Europawahl 2014

Act-React-ImpactAm 25. Mai finden in Deutschland die Europawahlen 2014 statt. 2009 sank die Wahlbeteiligung zwar nicht, stagnierte jedoch bei mageren 43%. In den fünf Jahren seitdem hat sich die öffentliche Wahrnehmung der Europäischen Union verändert. Sie wird in erster Linie mit der Krise der Währungsunion in Verbindung gebracht. Deutlich ist dadurch auch geworden, dass in Brüssel vielleicht „abgehobene“ Entscheidungen getroffen werden, es aber keineswegs so ist, dass diese keinen Einfluss auf den Alltag der EU-Bürger haben.

Die EU ist ein kompliziertes Gebilde mit komplizierten Entscheidungsprozessen. Direkt demokratisch gewählt ist nur eine Institution der Union: Das Europäische Parlament. Was es mit dem Parlament auf sich hat, welche Rolle es innerhalb des europäischen Institutionengefüge spielt und welche Befugnisse es hat, darüber sollen hier in den kommenden Wochen Artikel aufklären.
Da der europäische Wahlkampf zudem häufig von nationalen Themen dominiert bleibt, wird sich die Reihe „Europawahl 2014“ der Gedankenecke in den Monaten vor der Wahl zudem intensiver mit europäischen Themen und den Positionen der europäischen Parteien zu diesen auseinandersetzen.

Diese Seite dient zudem vor allem als Überblick der bisher erschienen Artikel.

Übersichten

Was wird gewählt?
Wie wird gewählt?
Zusammenfassung: Das SPE/PES-Manifest zur Europawahl
Zusammenfassung: Das EVP/EPP-Manifest zur Europawahl
Vergleich: Die Wahlmanifeste der EVP und der SPE

Kommentare
Auftakt zur Europawahl: Martin Schulz ist Spitzenkandidat der SPD
24. Februar: Europawahl: Offener Ausgang?
12. März: Duell um die Kommissionspräsidentschaft beginnt
16. März: Der wahlkämpfende Parlamentspräsident
17. März: Ein europäischer Maulkorb?
07. April: Der Beitrag der Parteien zu einer europäischen Öffentlichkeit?
20. April: CSU – die beste Schützenhilfe für die AfD
27. April: Warum halten EU-Skeptiker die Europawahl für wichtiger als Anhänger pro-europäischer Parteien?
28. April: Die Gelegenheit, den Europawahlkampf zu verstehen
30. April: Auf dem Weg zum mitgehangen, mitgefangen
04. Mai: Populismus im Europaplan der CSU?
05. Mai: Maastricht-Debatte: Zu viel Internet, zu viele Themen und zu wenig Zeit
09. Mai: Fällt die Entscheidung im euroskeptischen UK?
11. Mai: Frankreich vor der braunen Welle?

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