Hugo, ein junger Intellektueller, schließt sich während des zweiten Weltkriegs der kommunistischen Partei Illyriens an. Die Rote Armee ist auf dem Vormarsch, die Deutsche Armee wird bald fallen.
Ein Abend mit Brecht-Liedern, -Balladen und -Zitaten. Präsentiert von zwei langjährigen Schauspielern. Das klingt vergnüglich und ist es auch. Dabei kommt dem Programm zugute, dass die ausgewählten Werke
Melchior Gabor ist, für die repressive Gesellschaft in der er erlebt, für einen vierzehnjährigen überraschend aufgeklärt und frei. Er muss erleben, wie sein bester Freund Moritz Stiefel den
Lessing kritisierte sein eigenes Stück einst, dass es auf der Bühne entschlackt und drastisch gekürzt werden müsste. Genau das tut die Inszenierung am Berliner Ensemble. Übrig bleiben lediglich
Ein junges Paar heiratet und lädt sieben Gäste in die neue, kleine aber eigene Wohnung. Bei viel Essen und eben so viel Alkohol soll die Hochzeit gefeiert werden.