Rote Kirche (Akte-X Folge 34)

 

Inhalt: In einer Kleinstadt verschwinden Jugendliche und tauchen am nächsten Tag extrem verwirrt und mit einer Bemalung auf dem Rücken wieder auf. Die Bewohner verdächtigen die Angehörigen des roten Museum. Dies ist eine kleine Religionsgemeinschaft von überzeugten Veganern…

Kritik: Schon die Eröffnungszene in einer Schlachterei macht deutlich, das es in dieser Episode nicht nur um die Jugendlichen gehen wird. In der Tat stellt sich im Laufe der Folge heruas, dass dies eigentlich nur ein Nebenschauplatz ist.

Denn in der Kleinstadt experimentiert eine Organisation scheinbar in großem Stil. Allen Kühen in der Stadt wird seit einige Zeit ein bestimmtes Medikament verabreicht, das dazu führen soll, dass sie mehr Fleisch abwerfen.
Was Mulder und Scully aber nicht wissen, ist, dass auch an den Jugendlichen Experimente durchgeführt werden. Als Scully dann noch den Fahrer des Lastwagen der Mörder des Informanten aus der ersten Staffel erkennt, weiß sie, dass einiges nicht in Ordnung ist.

Zum Schluss wird der Kerl umgebracht. Es stellt sich heraus, dass in der Stadt Experimente mit außerirdischer DNA durchgeführt worden sind. Dabei hat man die Substanz nicht nur an den Kühen, sondern auch an den Jugendlichen ausprobiert. Sie wurden dadurch deutlich aggressiver und es kam häufiger zu Gewalttaten.

Zum Schluss philosphiert Scully sogar darüber, ob man sich die Region nicht gerade wegen der Kirche des „roten Museums“ ausgesucht habe. Da diese Leute kein Fleisch essen, konnte man so gut beobachten, was die Auswirkungen der DNA veränderten Kühe ist.

Insgesamt ist „Rotes Museum“ eine spannende und dichte Episode. Dass die X-Akten wieder geöffnet sind, hat der Serie deutlich gut getan. Zur Zeit jagt eine spannende Folge die nächste. 4 von 5 Punkten.

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