Hell’s Heart (von John Jackson Miller)

Nachdem Captain Kirk den klingonischen Kommandanten Kruge in „Die Suche nach Mr. Spock“ tötete, brach ein brutaler Machtkampf um das Erbe seines Hauses aus. Der von Kruge vorgesehene Erbe, Korgh, unterlag – auch weil eine technische Errungenschaft Kruges, die Phantomschiffe, verschwanden. Ein Jahrhundert später eskortiert Captain Picard eine Delegation des Hauses Kruge zu den Feierlichkeiten des 100. Jahrestag des Sieges über die vermeintlichen Rebellen. Doch im Hintergrund hat Korgh seine Rache geplant und seine Ziele gehen weit über die Niederschlagung der falschen Erben hinaus.

„Hell’s Heart“ ist ein temporeiches und ereignisreiches Abenteuer, das den Grundstein für die „Prey“-Trilogie legt. In diesem ersten Teil entfaltet sich Korghs brutale Rache an denjenigen, die ihn einst unterworfen haben. Miller verknüpft dies mit einer sehr gelungene Rückblende, einer überzeugenden Darstellung der klingonischen Kultur (inklusive eines feinen historischen Rückgriffs) sowie der überzeugenden Ermittlungsarbeit der Enterprise-Besatzung (inklusive einer längst überfälligen, gelungenen Worf-Handlung). Das ist ein sehr guter Start für diese vielversprechende Jubiläumstrilogie.

Die komplette Rezension ist auf Trekzone zu finden:
Star Trek: Prey – Hell’s Heart (von John Jackson Miller)