Der Hippokratische Eid (von Glenn Hauman)
|Die Bordärztin der Da Vinci, Elisabeth Lense steckt in einer Depression fest. Sie kann noch immer nicht überwinden, dass sie während des Dominion-Krieges aufgrund des Verdachts einer genetischen Manipulation in Gewahrsam genommen wurde. Während ihrer Abwesenheit wurde der Großteil der Besatzung ihres Schiffes vom Dominion getötet. Noch immer nagt der Vorfall an ihr und das wirkt sich zunehmend auf ihre Arbeit aus. Captain Gold zwingt sie, eine Beratungstherapie mit ihm zu beginnen. Doch schon kurz danach sorgt ein gefährlicher Virusbefall auf einer Kolonie dafür, dass Lenses ganzes Können gefragt ist.
Hauman wählt ein innovatives Erzählformat für die 16. Episode der Ingenieurserie. Viele Teile der Handlung werden in Form eines Gesprächsprotokolls wiedergegeben. Das ist sehr interessant zu lesen. Leider kann die Story damit nicht mithalten. Lense entscheidet hier viel zu spontan für einen massiven genetischen Eingriff, dessen Auswirkungen nicht einmal im Ansatz diskutiert werden. Aus dieser Geschichte hätte man viel mehr machen müssen.
Die komplette Rezension ist auf Trekzone zu lesen:
Star Trek: Corps of Engineers – Der Hippokratische Eid (von Glenn Hauman)