A Choice Of Catastrophes (von Michael Schuster & Steve Mollman)

Dieser „Classic“-Roman erzählt, wie die Enterprise den Planeten Mu Ariglon V erkundet, während Doctor McCoy einen Botengang nach „Deep Space C-15“ erledigt. Das ist so interessant, wie es sich anhört. Die Autoren erzählen anhand dieser Konstruktion die Geschichte einer Weltraumanomalie sowie einer Sklavenhändlerband, die versucht, ein ganzes eingefrorenes Volk zu versklaven. Um etwas Charaktertiefgang in den Roman zu bringen, konfrontieren sie McCoy mit unklugen Entscheidungen aus seiner Vergangenheit.

Leider geht diese Geschichte völlig nach hinten los. Die Raumanomalie ist nicht interessant. Sie löst zwar Probleme bei den Telepathen an Bord der Enterprise (!) aus, was wiederum die Stimmen in McCoys Kopf auslöst. Spannend ist das nicht. Die Autoren machen sich nicht die Mühe, den Planeten zu beschreiben. Er wirkt dadurch steril. Die Sklavenhändlerhandlung kommt erst auf den letzten Seiten wirklich in Fahrt und wirkt äußerst konstruiert.

Somit bleibt das Beste an dem Roman das Cover. Und nach dem man das ganz gelungene Bild genossen hat, hätte man den Roman auch wieder aus der Hand legen sollen. Die komplette Rezension findet man bei Trekzone:

Star Trek: A Choice Of Catastrophes (von Michael Schuster & Steve Mollman)

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