Diener des Bösen
|Nach der gescheiterten Mission in Indien kehrt Lilith nach Sydney zurück. Dort hat sich die örtliche Vampir-Sippe zwar zurückgezogen, aber die Diener-Kreatur Leroy Harps zieht noch munter durch London und mordet Frauen. Es dauert allerdings eine ganze Weile, bis Lilith ihm auf die Spur kommt. In der Zwischenzeit werden eine Reihe von Aknüpfungspunkten für zukünftige Geschichten gelegt.
Das liest sich zwar gut, ist aber nicht besonders spannend. Denn wenn Lilith bisher von der Vampir-Sippe nicht besiegt werden konnte, dann wird eine einfach Diener-Kreatur das auch nicht schaffen.
Die ganze Rezension findet man wie immer bei SF-Radio:
3 Comments
Zitat: „Nach der gescheiterten Mission in Indien kehrt Lilith nach Sydney zurück. Dort hat sich die örtliche Vampir-Sippe zwar zurückgezogen, aber die Diener-Kreatur Leroy Harps zieht noch munter durch London und mordet Frauen.“
Grins. Von Sydney nach London also – du bist ja noch schneller als der Autor dunnemals im Schauplatzwechseln. ;o)
Zitat: „Das liest sich zwar gut, ist aber nicht besonders spannend. Denn wenn Lilith bisher von der Vampir-Sippe nicht besiegt werden konnte, dann wird eine einfach Diener-Kreatur das auch nicht schaffen.“
Ganz im Geheimen: Das wäre auch ’ne sehr kurze Serie geworden. Könnte es sein, dass damit JEDE Serie so ihre „Spannungsproblemchen“ hat? 🙂
Tja, da haben mich wohl die Diener des Bösen übermächtigt und aus Sydney London gemacht, böse Kreaturen die.
Natürlich wäre die Serie tierisch spannend gewesen, wenn die Hauptfigur noch vor Band 10 den Tod gefunden hätte. Und natürlich ist einem beim Lesen der Serie klar, dass Lilith wie Perry Rhodan und Matt Drax eigentlich gar nicht sterben kann. Das nimmt natürlich bei allen Geschichten schon etwas Spannung.
Ich wollte mit dem Satz aber ausdrücken, dass Lilith schon ganz andere Gefahren überstanden hat und dass eine verwirrte Dienerkreatur in keiner Weise gefährlich wirkt. Denn gerade nachdem sie mit der Vampir-Sippe in Sydney, mit Landru und mit den Tempelbewohnern klar gekommen ist, wirkt ein Leroy Harp etwas ungefährlich.
Na, dann schaun wir mal, was der kommende Doppelband so an Impressionen bei dir freisetzt. 🙂