Böse Geboren (Akte-X Folge 36)

Inhalt: Eine FBI-Agentin findet heraus, dass sie von ihrem Vorgesetzten schwanger ist. Kurz darauf hat sie immer wieder Visionen, die sie zu Leichen aus längst vergangenen Mordfällen führen. Kurz darauf bekommt sie auch Visionen von Morden, die zeitnah stattfinden. Das Prinzip der Morde ist immer dasselbe, den Opfern wird ein Schriftzug in die Brust geritzt…

Kritik: Der Name der Episode sagt es eigentlich schon: Böse geboren. Irgendjemand muss böse geboren sein und der Zuschauer merkt schnell, dass es wohl diese FBI-Agentin ist.

Im Laufe der Folge finden Mulder und Scully den Mörder der Leichen, die die FBI-Agentin findet.Er wurde irgendwann geschnappt, als er eine Frau vergewaltigt hatte. Vorher hatte er diese Frau noch vergewaltigt. Das zur Adoption freigegebene Kind ist nun eine FBI-Agentin und irgendwie wurde etwas übertragen, das dafür sorgte, dass sie weitermordet.

Die FBI-Agentin findet das heraus und möchte ihren Vater morden, das wiederum wird von Mulder verhindert. Das Phänomen wird kaum erklärt. Allerdings ist das in diesem Fall eigentlich auch nicht machbar.

Die Story ist – wie man leicht merkt – nicht sonderlich komplex. Allerdings wird eine durch die grausame Art des Mordens einiges an Spannung aufgebaut. Außerdem braucht auch der Zuschauer eine Weile bis er herausfindet, wer der eigentlich Mörder ist.

Im Monolog am Ende sieht man die Zukunft der ehemaligen FBI-Agentin. Sie wegen Selbstmordgefahr in einem Hochsicherheitsgefängnis tief unter der Erde und erwartet ihr Baby. Diese tiefen, dunklen Zellen kommen in Akte-X mittlerweile häufiger vor. Da fragt man sich wie viele Spezialknäste die Staaten eigentlich haben.
Auf jeden Fall verdeutlich das Ende, wie hart das Schicksal diese Frau doch geschlagen hat. Dabei ist ihr einziger Fehler, böse geboren zu sein.

Insgesamt ist „Böse geboren“ eine gute und spannende Folge, der aber ein wenig Originalität fehlt. 3,5 von 5 Punkten.

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