What kind of day has it been? (West Wing Folge 22)

Inhalt: Vor dem Intro sieht man, wie der Präsident ein Town-Hall Meeting bestreitet. Als er die Halle verlässt, bläst eine Security-Beamtin Alarm. Nach dem Intro erfährt man, was den Tag vor dem Meeting passiert ist.
Denn an dem Tag wurde ein Pilot eines amerikanischen Flugzeuges über dem Irak abgeschossen. Das Raumschiff Columbia, auf dem sich Tobys Bruder befand, konnte keiner vernünftige Landung hinlegen und CJ hatte ein weiteres Streitgespräch mit dem Journalisten Danny. All das klärt jedoch nicht die Frage, was denn nach dem Town Hall Meeting passierte…

Kritik: Es ist schon merkwürdig. Das Finale der ersten Staffel weist alles auf, was auch die anderen Folgen der Staffel so überraschend gut gemacht hat. Mit dem Vize-Präsidenten gibt es auch wieder eine ordentliche, politische Intrige. Auch die Dialoge sind gewohnt gut.

Zunächst wirkt die Idee, neue Wege zu bestreiten auch ganz gut. Die ganze Folge über möchte man wissen, was denn nun eigentlich nach dem Town-Hall-Meeting passiert. Leider wird das natürlich nicht beantwortet, da die Charaktere das im Vorfeld natürlich noch nicht wissen. Und so baut diese Episode zwar ungemein viel Spannung auf, aber diese kommt zu keinem vernünftigen Abschluss.

Daher ist der Cliffhangar am Ende, zwar sehr bewegend und man fragt sich auch, wie es nun denn weitergehen soll. Die Folge, die dahin führt, hat aber nicht das gewohnte Niveau.

Daher ist das Finale des West Wings zwar die spannendste Folge aber von der Handlung her die schwächste.
Das macht im Schnitt noch immer gute 3 von 5 Punkten.
Es ist bezeichnend für die Staffel, dass diese Wertung die schlechteste ist!

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