Lies, damn lies and statistics (West Wing Folge 21)

Inhalt: In den USA wird eine große Umfrage durchgeführt. Die letzte endete mit dem Ergebnis, dass nur 42% der Amerikaner die Arbeit des Präsidenten unterstützen. Ein katastrophales Ergebnis.
Dementsprechend gereizt ist die Stimmung im Weißen Haus, denn niemand rechnet wirklich damit, dass sich die Stimmung aufklärt.
Besonders heikel ist es daher, dass Sam mit einer Freundin fotografiert wird, die nebenbei als Prostituierte arbeitet. Die Nerven liegen blank im Weißen Haus…

Kritik: Diese Folge steht ganz im Zeichen der Umfrage. Hier wird gezittert und gebangt.

CJ vermutet dabei, dass sie für die schlechten Werte verantwortlich gemacht wird. Als Pressesprecherin befürchtet sie, die Politik des Präsidenten nicht gut nach draußen transportiert zu haben. Dennoch ist sie die einzige, die vermutet, dass es bei den Umfragen nach oben geht (und ist damit übrigens auch die einzige, die am Ende Recht hat).

In dieser Folge fliegt nun auch endlich die Freundschaft von Sam auf, die sich schon in der ersten Episode der Serie gebildet hat. Lange hat sich das angebahnt und nun kommt es natürlich zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt.

Dazwischen bereitet der Präsident auf geniale Art und Weise die Veränderung der Zusammensetzung im „federal election committe“ vor. Er möchte, dass die Parteienfinanzierung endlich wieder demokratisch geregelt wird. Dabei muss er aber vier Leute auf seine Seite holen. Das macht er auf äußerst unterhaltsame Weise.
Außerdem ist es gut, auch den Präsidenten mal aktiv und im Einsatz zu sehen. Und zwar ohne dass er irgendjemanden dabei zur Schnecke macht, wie das bisher immer der Fall gewesen ist.

Wieder einmal eine sehr gelungene Folge, die durch den roten Faden der Umfrage sogar aus der Reihe der anderen sehr guten Folgen ein wenig hervorsticht. 4,5 von 5 Punkten.

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