The white house pro am (West Wing Folge 17)

Inhalt: Die First-Lady setzt sich stark für den Kampf gegen Kinderarbeit ein. Das stört jedoch das Team des Präsidenten. Nicht nur, dass die First-Lady dadurch mehr Aufmerksamkeit erhält, nein, ihr Engagement sorgt auch noch dafür, dass einige demokratische Senatoren Zusätze gegen Kinderarbeit in einigen Gesetzesvorschlägen haben wollen. Danach würden die Gesetze aber nicht mehr von den Republikanern befürwortet werden. Und so rasseln die beiden Teams aneinander…

Kritik: In dieser Episode merkt man, dass das Team des Präsidenten bisher neben dem Team der Vize-Präsidentin gearbeitet hat, als mit diesem zusammen. Man merkt allerdings auch, dass der Präsident einen enormen Respekt vor seiner Frau hat. In dieser Beziehung ist er sogar ein wenig feige und lässt seine Leute Kämpfe austragen, anstatt einfach zu seiner Frau zu gehen.

Etwas brisanter wird das Ganze noch dadurch, dass der Präsident jemanden nominiert hat und seine Frau öffentlich einen Ex-Freund von ihr vorgeschlagen hat. Der Präsident hätte diesen Typen eh nominiert, aber durch den Ausspruch seiner Frau, hat er das Gefühl, dadurch beeinflussbar zu wirken.
All das zusammen führt am Ende zu einer Schrei-Szene im Oval Office.

In den letzten Folgen wird immer deutlicher, dass die Arbeit des Präsidenten nicht sonderlich erfolgreich ist. Es können keine großen Fortschritte gemacht werden. Bartlett wird zudem immer gereizter. Er streitet sich mit einem SPENDER, nun mit seiner Frau. Mal schauen, wohin das noch führt.

Interessant an der Folge ist noch, dass Charlie mit Zoey auf eine Party gehen möchte. Der Präsident befiehlt dem Secret Service jedoch, dass das nicht geht, weil weiße Extremisten Charly umbringen möchten. Das Sicherheitsrisiko wäre zu groß. Charly fühlt sich dadurch herabgesetzt und es kommt zum ersten Streit zwischen Zoey und Danny.

Eine nette Folge, ohne große Themen, die aber verdeutlicht, wie schwierig es ist, mit zwei Büros nebeneinander zu arbeiten. Außerdem deutet sie wohl ein paar Veränderungen bei dem Präsidenten an, der bisher nicht so aufbrausend war. 4 von 5 Punkten.

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