Post hoc, ergo propter hoc (West Wing Folge 2)‘

Inhalt: Der Mitarbeiterstab im West Wing vervollständigt sich, als Media Consultant kommt nun auch noch Mandy Hampton dazu. Josh Lyman ist darüber gar nicht begeistert, war sie doch schließlich früher mit ihm zusammen und die beiden haben ein eher kompliziertes Verhältnis.
Zum Schluss kommt die Nachricht rein, dass zwei amerikanische Flugzeuge über Syrien abgeschossen wurden. In einem von ihnen befand sich der zukünftige Arzt des Präsidenten…

Kritik: Die Folge ist durchaus unterhaltsam. Sam versucht seine Begegnung mit einer Prostituierten zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Josh muss sich in Zukunft auf Mandy als feste Mitarbeiterin einstellen. CJ versucht herauszufinden, warum der Vize-Präsident abwertende Äußerungen über den Präsidenten macht, wobei sie dabei abgewimmelt wird. Daraufhin zeigt Leo dem Vize-Präsidenten sehr eindeutig, wo seine Grenzen sind. Und zum Schluss gibt es noch einen richtigen Kracher: Das syrische Verteidigungsministerium hat scheinbar den Abschuss amerikanischer Flugzeuge befohlen.

Alles in allem passiert also recht viel. Doch bis kurz vor dem Ende der Folge leider nichts, was wirklich wichtig ist. So plätschert die Folge unterhaltsam vor sich hin, kommt aber zu keinem wirklichen Ergebnis. Erst zum Schluss gibt es dann eine Unterbrechung, die dann zu einem Cliffhangar führt.

Das ganze Konzept ähnelt sehr dem der vorherigen Episode. Damals gab es zum Schluss allerdings noch die Parole: “Zurück zur Arbeit”. Trotzdem ist man zur Zeit wohl noch am meisten auf die persönlichen Probleme der Mitarbeiter konzentriert.

Da das aber unterhaltsam ist, bleibt die Folge noch knapp auf einem guten Niveau auf Dauer braucht es allerdings ein paar ernstere Themen. Mit dem Cliffhangar scheint dafür aber gesorgt zu sein.
3 von 5 Punkten.

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