Vergebung hier ist sie (von Thomas D.)

Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

Vergebung hier ist? Wer vergibt hier wem? Die Antwort liefert schon die zweite Strophe: Reichlich Vermessen textet Thomas D. hier Gott einge Zeilen in den Mund (falls er diesen denn hat…).

Richtig deutlich wird es dann im Refrain. Narben, Tränen, Arme, Augen und Hoffnugn – fast jedes bekannte bliblische Christusmotiv ist vertreten. Was aber sagt mir denn nun dieser Text.

Und da bin ich mir immer noch nicht so sicher. Einerseits ist er reichlich kitschig. Andererseits gibt er auch relativ einfach das Gefühl, dass Vergebung immer möglich ist.

Leider reicht das zusammen mit der Hintergrundmusik nicht wirklich dazu, das Lied zu einem Dauerbrenner zu machen.
Zumal der Refrain nach mehrmaligem, kurzen Hintereinanderhören ein wenig nervt.
Thomas Ds Stimme in den Strophen passt jedoch sehr gut zu dem Lied.

So bin ich dann auch insgesamt zwiegespalten. Die Melodie passt nämlich irgendwie zu dem Lied. Nur ist sie halt nicht sonderlich griffig.

Als letztes Lied des Albums funktioniert es vor allem durch die religiöse Vergebungsthematik außerordentlich gut. Als einzel Lied ist es jedoch „lediglich“ gut und kommt auf 3 von 5 Punkten.

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