Gesehen: Das Ende der Welt (Doctor Who Folge II)

Der Doctor möchte Rose beeindrucken. Also reist er mit ihr nicht 100, nicht 1000, sondern fünf Billionen Jahre in die Zukunft.
Sie landen auf einer Raumstation über der Erde, genau eine halbe Stunde vor dem Ende der Welt.
Eine halbe Stunde später wir nämlich die Sonne kollabieren und die Erde verschlingen. Die Raumstation ist natürlich durch Schilde geschützt, schließlich sollen hier reiche Wesen aus der ganzen Galaxis ein einzigartiges Spektakel beobachten.
Doch irgendwer spielt falsch, denn es mehren sich technische Defekte auf der Raumstation. Wer könnte dahinter stecken?
Wäre es möglich, dass der letzte lebende Mensch, der nach 700 Schönheitsoperationen nicht mehr wirklich menschlich wirkt, dahintersteckt (s. Foto)?

Eine sehr verrückte Idee, das Ende der Welt zu zeigen. Dennoch funktioniert es. Denn mit dieser Episode zeigt die Serie schonf rüh, zu welchen Spezialeffekten sie fähig ist. Hier tauchen die verschiedensten Aliens auf und auch die Raumstation und die Zerstörung der Erde sind sehr gut animiert.

Die Geschichte selber ist relativ schwach. Denn die halbe Stunde wird letztendlich ja auf 45 Minuten lang gezogen. Die seltsame Mordaktion und der moralische Zeigefinger am Ende machen die Folge dann auch nicht zu einem Highlight.
Doch es gibt das etwas, von dem diese Episode gerettet wird!

Neben den tollen Effekten und der total abgedrehten Idee ist es der britische Humor. Im Durchschnitt wird
alle fünf Minuten ein (guter!!!) Witz gerissen. Das macht die Episode sehr vergnüglich und beinahe sehr gut.

Nebenbei erfährt man auch noch ein klein wenig über die Herkunft des Doktors. Er ist der letzte der „Time lords“. Alle anderen wurden vor langer Zeit in einem Krieg ausgelöscht. Die Frage, warum er nicht dorthin zurückreisen kann, wird nicht geklärt…

„Das Ende der Welt ist beinahe eine sehr gute Episode. Dafür bekommt sie 3,5 von 5 Punkten.

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