Sacraments of Fire (von David R. George III)
|Kira ist nach einem Aufenthalt im Wurmloch einige Jahre in der Vergangenheit gelandet. Dies bietet ihr die Möglichkeit den Angriff der Ascendants unter der Führung Iliana Ghemors zu verhindern – wäre da nicht die temporale Direktive der Sternenflotte. Gleichzeitig befindet sich auch Deep Space Nine in der Gegenwart in Aufruhr: Nach dem Attentat auf die Präsidentin gelingt es Ro nur schwer, Ordnung und Alltag auf der Station herzustellen. In dieser Situation taucht ein Bajoraner aus der Vergangenheit durch das Wurmloch auf und eine religiöse Sekte möchte beweisen, dass die Propheten keine Götter sein können.
Mit „Sacraments of Fire“ geht der DS9-Relaunch nach langer Pause und dem eher kurzweiligen als die DS9-Handlung voranbringenden „The Missing“ endlich weiter. Das Ergebnis enttäuscht jedoch: George III konzentriert sich zu sehr auf kleine Probleme der vielen Charaktere. Leider bilden diese kein einheitliches Ensemble mehr, sondern wurden im Laufe der vielen Crossover, die ohne konkrete DS9-Beiträge die Protagonisten durch den Alpha-Quadranten trugen, an unterschiedliche Positionen gebracht. Ihm gelingt es weder, daraus überzeugende Charakterszenen herauszuarbeiten noch eine spannende Geschichte aufzubauen. Das führt zu einem sehr enttäuschendem Leseerlebnis.
Die komplette Rezension ist auf Trekzone zu finden:
Star Trek: Deep Space Nine – Sacraments of Fire (von David R. George III)