In this white house (West Wing Folge 26)
|Inhalt: Sam wird in einer TV-Diskussion von einer jungen republikanischen Politikerin verbal geschlagen. Daraufhin möchte der Präsident diese gerne im weißen Haus anstellen.
Gleichzeitig ist der Präsident eines afrikanischen Staates da, um persönlich für eine neue Aidsbehandlungsförderung zu werben. Er weiß noch nicht, was das für ihn uns sein Land bedeuten wird…
Kritik: Diese Folge ist witzig und tragisch.
Witzig ist die Handlung um die Republikanerin. Zuerst macht sie Sam fertig, dann möchte sie doch nicht im weißen Haus arbeiten und dann überlegt sie es sich doch anders. Vor allem die Reaktionen der Staff-Mitglieder auf ihre Anwesenheit ist sehr amüsant.
Dramatisch ist natürlich das Anliegen des besuchenden Präsidenten. Aids ist in seinem Land ein enormes Problem. Daher kommt er ja auch persönlich vorbei. Während er alles tut, um von den amerikanischen Gesundheitsfirmen mehr Medikamente zu bekommen, geht sein Land in einer Revolution unter.
Besonders berührend dabei sind die Gespräche zwischen Toby und Josh, in denen deutlich wird, was für einen Respekt sie doch vor diesem Präsidenten haben. Eine wirkliche Tragödie, die sich da abspielt.
Etwas schade ist, dass die verlorenen Midterms aus der vorherigen Folge mit keinem Wort erwähnt werden. Daraus hätte man einfach viel, viel mehr machen können.
Insgesamt ist „In this white house“ eine sehr gute Folge, die sowohl Witz als auch hohes, dramatisches Niveau vereint. 4 von 5 Punkten.