Feuer gegen Feuer (von Bernd Perplies und Christian Humberg)

feuer gegen feuer 240Die Föderation und das Klingonische Imperium werden von Terrorangriffen heimgesucht. Vertreter des mysteriösen Volk der Renao bekennen sich in einem Video zu den Anschlägen. Doch angesichts der technischen Raffinesse gibt es ernstzunehmende Zweifel an der Täterschaft. Es könnten auch Vertreter des Typhon Pakts hinter den Anschlägen, die immer an strategisch sensiblen Stellen geschehen, stecken. Die U.S.S. Prometheus untersucht die Vorfälle zusammen mit der I.K.S. Bortas.

Der Auftakt der „Prometheus“-Reihe, den ersten „Star Trek“-Romanen aus Deutschland, besticht mit einem aktuellen und sensiblen Thema. Den Autoren gelingt es sehr gut die durch diese Anschläge ausgelöste Beklemmung auszudrücken. Leider verliert sich die Handlung vor allem in der ersten Hälfte in zu vielen Handlungssträngen, die angesichts fehlender und überzeugender Charaktere banal und blutleer wirken. Die zweite Hälfte des Romans gibt der Besatzung der Prometheus jedoch die Möglichkeit, tatsächlich in Aktion zu treten, die Handlung konzentriert sich auf einen Hauptstrang und der Roman zeigt trotz einiger Schwächen (wie z.B. einer unzureichenden Diskussion einer Folter-Thematik) viel Potenzial für die Fortsetzungen.

Die komplette Rezension ist auf Trekzone zu finden:
Star Trek Prometheus: Feuer gegen Feuer (von Bernd Perplies und Christian Humberg)

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