Child of Two Worlds (von Greg Cox)
|Die Enterprise unter Captain Pike benötigt unbedingt ein seltenes Mineral, um den Ausbruch des rigelianischen Fiebers an Bord des Schiffes einzudämmen. Leider gibt es das Mineral in der Region nur auf einem Planeten, der strikten Wert auf seine Neutralität zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium legt. Als die Enterprise in dem System ankommt, gelingt es ihr gerade noch, zwei Cyprianerinnen von einem Frachter vor einem klingonischen Angriff zu retten. Die Situation der zwei Schwestern an Bord ist kompliziert: Eine von ihnen wurde vor einem Jahrzehnt von Klingonen entführt und aufgezogen. Sie hat kein Interesse zu den Cyprianern zurückzukehren. Die weigern sich aber das Mineral herauszugeben, bevor „ihr Kind“, eigentlich ein Kind zweier Welten, nach Hause zurück gebracht hat. Dagegen hat allerdings auch der Captain des angreifenden Bird of Preys etwas…
„Child of Two Worlds“ zeichnet offensichtliche Parallelen zwischen dem noch jungen Spock und der hin- und hergerissenen Cyprianerin. Cox entscheidet sich, die Seelenwelt beider nicht zu tief zu erkunden, sondern oberflächlich zu thematisieren und in eine schnelle und spannende Handlung einzuweben. Das mag nicht besonders tiefsinnig sein, unterhält aber sehr gut.
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