Foul Deeds Will Rise (von Greg Cox)
|Nach Jahren des Krieges bemühen sich die Völker der Planeten Pavak und Oyolo um Frieden. Aufgrund der Kriegsgräuel schlagen die Emotionen zwischen den beiden Völkern jedoch noch immer hoch. Aus diesem Grund rufen sie die Sternenflotte als Vermittler hinzu. Captain Kirk, begleitet von einem Föderationsbotschafter soll die Friedensgespräche organisieren. Zu seiner Überraschung trifft er auf Oyolo im Umfeld des galaktischen Hilfscorps eine alte Bekannte wieder: Leonore Karidian, die einst einige Mitglieder seiner Besatzung ermordete und auch auf ihn einen Anschlag verübte. Doch sie scheint sich gebessert zu haben und so lädt Kirk sie auf die Enterprise ein. Kurz darauf sind die Verhandlungsführer der beiden Delegationen Tod – sie wurden ermordet.
Greg Cox erzählt eine routinierte und solide Geschichte um die Enterprise-Besatzung. Der Roman dreht sich dabei hauptsächlich um Kirk. Dessen Schuldgefühle den „Genesungsprozess“ Leonores nie verfolgt zu haben und seine Zweifel über ihre Unschuld im aktuellen Fall sind sehr gelungen dargestellt. Darüber hinaus bietet der Roman jedoch wenig Neues: Weder kann Cox der Situation innovative Komponenten abgewinnen, noch gelingt es ihm ein bewegendes und überraschendes Finale zu entwickeln. Somit hinterlässt der Roman aufgrund der gelungenen Charakterisierung Kirks einen guten Eindruck, bleibt aber hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Die komplette Rezension ist auf Trekzone zu finden:
Star Trek – Foul Deeds Will Rise (von Greg Cox)