Blitzschlag (Akte-X Folge 52)

Inhalt: In einem kleinen amerikanischen Ort kommen verdächtig viele Jugendliche durch einen Blitzschlag ums Leben. Mulder glaubt nicht daran, dass das Zufall ist. Daher beginnen Scully und er gegen den Willen des örtlichen Scheriffs eine Untersuchung. Dabei stoßen sie schnell auf einen Jungen, der sich sehr verdächtig verhält…

Kritik: Nach dem Verschwörungs-Dreiteiler geht die Serie jetzt wieder zu den normalen „Phänomen der Woche“-Folgen über. Diesmal ist es ein Junge, der von einem Blitz getroffen wurde und seitdem so etwas wie ein wandelnder Blitzableiter ist. Der Zuschauer weiß daher schnell, worum es sich bei dem Jungen handelt. Wirkliche Spannung kommt kaum auf.

Bis zum Schluss können Mulder und Scully dem Jungen nichts nachweisen. Allerdings scheint es so, als haben sie den Jungen dazu gebracht, alle Energie auszuladen. Gewürzt wird die Geschichte noch dadurch, dass der Junge sich in seine frühere Lehrerin verliebt hat und nun versucht, sie für sich zu gewinnen. Dabei steht ihm natürlich zunächst ihr Ehemann im Weg.

Nachdenklich ist lediglich das Ende. Der Junge hatte erhebliche Minderwertigkeitkomplexe, da er in der Schule nie gut gewesen ist und von seiner Mutter immer nur beschimpft wird. Seine Mutter sitzt den ganzen Tag vorm Fernseher. Zum Schluss werden Ausschnitte aus amerikanischen Fernsehsehrien gezeigt. Was das soll bleibt unklar, als Medienkritik sind die Szenen nicht wirklich geeignet.

Insgesamt ist „Blitzschlag“ eine durchschnittliche „Akte-X“-Folge. Das Phänomen ist nicht besonders interessant, es gibt nur eine Anspielung auf die vorherigen Ereignisse und das allein ein Blitzschlag so ein Phänomen auslöst, ist äußerst merkwürdig. 2,5 von 5 Punkten.

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