Tatoo
|„Tatoo“ spielt mit einem bekannten Bösewicht, dessen Chancen jedoch überhaupt nicht ausgenutzt werden. Das ist schade. Ansonsten werden eine Reihe von Nebenhandlungen fortgeführt, während die interessanteste jedoch ausgelassen wird. Lilith zeigt sich mal wieder als unempathisches, egoistisches und in vielen Punkten naiv-dämliches Wesen.
Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
2 Comments
Die einzige Frage, die ich mir bei der Lektüre deiner Vampira-Rezis noch stelle, lieber Martin: Warum tust du dir den Schund überhaupt noch an? Es ist definitiv nicht deine Serie, nicht dein Geschmack. Die Handlung eines jeden Romans bewertest und als grenzdebil bis schwachsinnig, schlicht langweilig oder was weiß ich. Niemand zwingt dich, eine Serie zu lesen, der du so gar nichts Positives abgewinnen kannst. Da könnte man fast auf den Gedanken kommen, du bist masochistisch veranlagt – und weißt es selbst noch gar nicht. 🙂 Schön, wenn ich helfen konnte. ;o)
Gute Frage! Aber Masochist? Vielleicht schreibe ich einfach nur gerne hin und wieder eine schlechte Kritik und nehme 64-Seiten dafür gerne in Kauf?
Nein, der wahre Grund ist, dass ich mir bei Heftserien in der Regel einen Zyklus vornehme, bevor ich darüber entscheide, ob ich aussteige oder nicht. Die einzige Ausnahme dafür ist Perry Rhodan, wo ich meist bereits nach 30 Bänden so gelangweilt bin, dass ich es nicht mehr aushalte. Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, wie zyklisch Vampira aufgebaut ist (ich habe häufiger etwas von Band 50 als Ende eines Zyklus gehört), aber mein Ziel war und ist Band 25. Danach entscheide ich.
Wie Du ganz richtig feststellst, sieht es derzeit danach aus, als würde ich die Serie dann beiseite legen, da sie meinen Geschmack nicht trifft.