Das Geiseldrama (Clone Wars Folge 22)
|Blöder Fehler, denn kurz darauf dringt eine Gruppe Kopfgeldjäger in den Senat ein, nimmt einige Senatoren als Geiseln und wollen einen gefangenen Hutten freipressen. Als sie erfahren, dass Anakin im Gebäude ist, beginnen sie Jagd auf den Jedi ohne Lichtschwert zu machen…
Wieder eine eher dämliche Geschichte. Anakin gibt sein Lichtschwert aus der Hand und gerät natürlich sofort in Probleme. Für so blöd hat man den jungen Jedi-Ritter gar nicht gehalten.
Zumal seine Diskussion mit Padmé auch eher kindliches Niveau hat. Während sie (die ja auch etwas älter ist) deutlich verantwortungsbewusster ist.
Dann kann natürlich mal eben eine Gruppe Kopfgeldjäger in den Senat eindringen. So wirkt es wie ein Kinderspiel in das Parlament der galaktischen Republik vorzudringen.
Anakin muss in vielen kleinen Aktionen versuchen, seine Gegner auszuschalten, was ihm letztendlich nicht ganz gelingt. Letztendlich kann er die Senatoren jedoch vor dem drohenden Tod bewahren.
Der Hutte, der befreit wird, verdient dies überhaupt nicht, schließlich reiht er sich in die lange Liste von naiven, hirnlosen und leicht gestörten Separatistenführern ein, die im Laufe der Serie gezeigt wurden. Da wundert man sich immer noch, wie es denen überhaupt gelingt auch nur einen Kampfdroiden zu aktivieren.
Das einzig positive an dieser Episode: Die Animationen waren wieder einmal gelungen!
Insgesamt also wieder eine Folge, die wenig Story hat, dafür aber viel Rumgeballer. Das ist leider ein wenig ermüdend, vor allem weil der gesamte Klonkrieg immer unlogischer wird.
Da diese Folge auch noch das Finale der Staffel darstellen soll, ist das natürlich besonders bitter.
Gerade noch 1,5 von 5 Punkten gibt es für dieses verkorkste Finale.