O come, O come Emmanuel (von Enya)
|Das Lied hat seinen Ursprung irgendwo im 12. Jahrhundert. Enya singt es hier zum größten Teil auf Latein (O come, O come bildet also eine Ausnahme 😉 ).
Der Mix aus Englisch und Latein wirkt ein wenig seltsam und fördert nicht gerade das Verständnis des Textes. Doch darum geht es wie bei Enyas früheren Lateinsprachigen Liedern eigentlich gar nicht.
Bei der englischen Wikipedia steht unter der liste fremdsprachiger Weihnachtslieder, dass „O come, O come Emmanuel „stryctly an advent hymn“ ist. Also auf jeden Fall in die Adventszeit eingeordnet werden soll.
Also handelt es sich wieder um ein weihnachtliches Lied.
Wie schon „White is in the winter night“ ist es wunderschön anzuhören. Zumindest in der Weihnachtszeit. Vor allem die Tatsache, dass es gleich nach „White is in the winter night“ kommt ist gelungen. Nach einem fröhlicherem Lied hört man so ein eher getragenes Lied. Das bringt einen gleich wieder in besinnlichere Weihnachtsstimmung.
Dennoch ist O come, O come Emmanuel meiner Meinung nach ein wenig schlechter als „White is in the winter night“, was daran liegt, das es für meinen Geschmack einfach ein Stück zu sakral klingt.
Daher würde ich dem Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten geben.
Außerhalb der Weihnachtszeit jedoch eher nur 2 von 5.