Auflehnen? Das könnt ihr doch gar nicht!
|Heute durften wir uns im Deutsch Leistungskurs zum wiederholten Male anhören, dass wir wohl mit die erste Generation seien, die es nicht zustande bringt, sich gegen die vorherige aufzulehnen. Begründet hat unser Lehrer das damit, dass seine Generation einfach „zu nett“ sei. Tja, super.
Doch gibt es, worüber man ärgerlich sein könnte? Doch natürlich.
Da wird eine halbgare Reform nach der anderen gemacht und in Berlin regiert „Gut“ zusammen mit „Böse“ in einer fürchterlichen großen Koalition.
Das Ergebnis: Die Beamtenpensionen werden in ein paar Jahrzehnten so hoch wie unsere derzeitige Verschuldung, die Rentenkassen funktionieren nicht mehr, die Krankenkassen auch nicht mehr und die Verschuldung wird immer, immer stärker. Eigentlich wird bei dem ganzen Mist mit unserer Zukunft gespielt.
Da wird eine halbgare Reform nach der anderen gemacht und in Berlin regiert „Gut“ zusammen mit „Böse“ in einer fürchterlichen großen Koalition.
Das Ergebnis: Die Beamtenpensionen werden in ein paar Jahrzehnten so hoch wie unsere derzeitige Verschuldung, die Rentenkassen funktionieren nicht mehr, die Krankenkassen auch nicht mehr und die Verschuldung wird immer, immer stärker. Eigentlich wird bei dem ganzen Mist mit unserer Zukunft gespielt.
Und wen interessiert es von uns: Mehr oder weniger keinen.
Irgendwie bitter, da hat unser Lehrer schon recht.
Doch es gibt definitiv etwas, wogegen man sich auflehnen könnte, wenn nicht gar müsste: Die wahnsinnige Kurzsichtigkeit der Generationen davor!
Richtig kurzsichtig können sie jedoch nicht gewesen sein, denn sie haben es ja immerhin hinbekommen, die darauffolgende Generation ruhig zu stellen. In gewisser Weise ist das auch eine große Leistung. *seufz*