Irgendwo dazwischen (von Rosenstolz)
|Den Songtext gibt es hier.
Auf jedem Rosenstolz-Album singt Peter ein Lied. Manchmal hilft Anna im Refrain, manchmal nicht.
„Irgendwo dazwischen“ ist Peters Lied auf „Die Suche geht weiter“.
Zudem ist Peters Lied entweder ein Highlight („Wunder für micht“ auf „Das grosse Leben“ oder „Die Zigarette danach“ auf „Nur einmal noch“) oder das schwächste Lied des Albums (z. B. „Es lebe der König“ auf „Die Schlampen sind müde).
„Irgendwo dazwischen“ ist wohl persönlicher als jedes andere Rosenstolz-Lied, denn hier charakterisiert sich Peter sozusagen selber.
Da kann man dann auch nicht allzuviel zu sagen.
Interessant ist aber, wo Peter sich sieht: Eben irgendwo dazwischen. „Selbst wenn ich will/ ich änder mich nie“ ist eine Einstellung, die mir sehr gefällt. Immerhin bedeutet es, dass man zu seiner Meinung steht, auch wenn es vielleicht besser wäre, eine andere zu vertreten. Letztlich vertritt man immer noch das am Besten, wovon man auch überzeugt ist.
„Irgendwo dazwischen“ ist das erste Lied von Peter, das die oben erwähnte Regel sozusagen aufhebt: Es ordnet sich im Mittelfeld der Platte ein. Dieses wird vermutlich bei 4 von 5 Punkten liegen. Man muss allerdings sagen, dass es innerhalb dieser vier Punkte große Abweichungen gibt. So ist „Ich bin mein Haus“ weitaus besser als „Irgendwo dazwischen“. Aber bei fünf Punkten sind die Differenzierungsmöglichkeiten eben begrenzt.